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Bodyboarding wird immer beliebter

Bodyboarding wird in Europa immer beliebter. Es hat lange das Image von Kindern verloren, die am Strand spielen, und ist als hochwertige Surfdisziplin anerkannt. Dies spiegelt sich auch in der Qualität und der speziellen Struktur moderner Bodyboards wider.

Das Bodyboard ist eine verkürzte Form eines Surfbretts (siehe Surfen) und wird im Gegensatz zu Surfern hauptsächlich im Liegen verwendet. Erfahrene Surfer knien ebenfalls auf dem Board, das sogenannte Drop Knie Riding. Das Bodyboard wird selten im Stehen benutzt.

Das heutige Bodyboard besteht aus Hartschaum-Polyethylen (kurzes PE) oder Polypropylen (kurzes PP). PE eignet sich besser für kältere Gewässer und ist daher besser für europäische Gewässer geeignet. PP ist ein dichteres Material und eignet sich besser für wärmeres Wasser.

Der Hauptunterschied im Design ist der Schwanz. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen dem Halbmond und dem Fledermausschwanz. Der Halbmond hat die Form eines flachen Halbmonds und gibt dem Board beim Surfen etwas weniger Flexibilität als der Fledermausschwanz. Dies macht das Surfen auch flüssiger und ist besser für Anfänger oder für steile Wellen geeignet, da das Bodyboard weniger stark auf Änderungen im Schwerpunkt reagiert und daher fehlerverzeihender ist. Der Fledermausschwanz ist wie ein Fledermausflügel geformt und verleiht dem Board viel mehr Flexibilität und Leichtigkeit beim Drehen, was besonders bei der Steuerung von Tricks besonders ausgeprägt ist. Am unteren Rand des Boards wurden sogenannte Kanäle (Kerben) eingeführt, um das Surfverhalten von Boards mit Fledermausschwanz positiv zu beeinflussen. Diese sollten das Board stabilisieren. Es gibt jetzt viele Heckdesigns mit unterschiedlichen Namen, aber alle basieren auf den beiden genannten.